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Anwendungsbereiche und Typen Für Industrieanwendungen bei Versorgungsbatterien, Pufferbatterien und Traktions-Batterien 24V, 36V, 48V, 72V, 80V bis hin zu 400V in Reihenschaltungen ist die Typen-Reihe Industrie Version vorgesehen. Für neue E-Mobile bei 144V sind auch 3 Stück 48V-PI oder 2 x 72V-PI möglich. Einbau Erfahrungen Technische Daten Dabei wird mit einem handelsüblichem Meßgerät ein Kennwert von ca. 100 - 120 mA angezeigt, abhängig vom Zustand der Batterie. Unterhalb der Ausschalt-Spannung ist der Verbrauch des Pulsers mit < 1 mA unterhalb der Selbstentladung der Batterie. Zum Ausgleich der Selbstentladung z.B. für Autos auf Halde gibt es hierzu auch ein geeignetes Solarmodul (bitte nachfragen), welches am Zigarrenanzünder angesteckt wird und einfach auf das Armaturenbrett gelegt wird oder ein einfaches Erhaltungsladegerät. Da der Pulser die Sulfatierung dabei verhindert, ist ein intelligentes Erhaltungsladegerät nicht notwendig. Bei den Messungen ist zu berücksichtigen, daß vom Pulser Strom zunächst aus der Batterie entnommen wird, anschließend aber ein Dirac-Impuls zurückgeschickt wird, welcher von den meisten Meßgeräten aber nicht richtig erfaßt wird (Vorwärts-Rückwärtsschaltkreis). Trotz geringem Verbrauch sind in den Flanken des geregelten*) Impulses genau die Oberwellen enthalten, welche durch den Resonanzeffekt im Kristallgitter- *) Es gibt im Mitbewerb auch Batterie Aktivatoren oder Maintenance Produkte mit Impulsen, welche keine derartige Regelung besitzen, mit der Folge, daß die Sulfat-Kristalle mit einem hohen Stromimpuls nur abgesprengt werden, aber nicht aufgelöst, d.h. elektro-chemisch wieder verfügbar sind. Erst wenn die Säure wieder ganz klar ist, ist die Sulfatation beseitigt. Bei der Industrie-Version ist die Resonanzbildung der Batteriekapazität entsprechend erhöht. Generell gilt: Sind mehrere Überladungen und die dabei stattfindenden Ausgasungen durch ungeeignete Ladegeräte nicht auszuschließen, können die Bleiplatten korrodieren. Dies ist ein andere Ursache für eine Kapazitätsminderung und hat mit der Kapazitätsminderung durch Sulfatation nichts direkt zu tun. In diesem Fall wird durch die Korrodierung die Desulfatierung erschwert und führt auch nicht mehr zum erwünschten Ergebnis. Eine weitere Effektminderung kann Jedoch wird der Effekt einer Überladung gemindert, wenn von Anfang an eingesetzt der Batteriepulser einen niedrigeren Batterie-Innenwiderstand gewährleistet und somit die Ladespannung nicht so hoch steigen kann. Bei älteren Vlies-Batterien kann es möglich sein, daß der Elektrolyt bereits zu sehr ausgetrocknet ist (entspricht dem Ausgasen). Hier kann der Batteriepulser natürlich nur eine teilweise Regenerierung bewirken. Achtung: Preis/Leistung
Ein schnelles Test-Ergebnis erhält man bei kleineren Batterien, welche bereits einen Leistungsabfall zeigen, z.B. wenn am KFZ der Anlasser nur noch schwach „orgelt” oder der Gabelstapler (Ameise) das Tagespensum nicht mehr erreicht. Die Batterien zeigen dabei einen weißlichen Belag auf den Platten. Sie sollten jedoch noch keine Plattenkurzschlüsse (verwellte Platten) und nach einem Schütteln noch keine graue Batterie-Säure vorweisen (d.h. noch keine Bleiablagerungen). Trübe Säure dagegen deutet auf eine Sulfatation hin. Nachdem in Europa auch von zwei großen Batterieherstellern, welche aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden, zugegeben wurde, daß die Geräte funktionieren, bei großen deutschen Automobilkonzernen Planungen im Gange sind, Pulser in alle Fahrzeuge zu integrieren, dürfte es nur wenige Argumente geben, auf Batteriepulser zu verzichten. Wie Sie sich denken können, wird aber von der Batterieindustrie abgeblockt. |