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Ein Batterie Pulser beseitigt Sulfatierung oder Sulfatation an jeglicher Art von Bleisäurebatterie wie Starterbatterie, Vliesbatterie, Pufferbatterie, Gelbatterie, Traktionsbatterie, Heavy-Duty Bleibatterie, Akkumulator. Sulfatierung entsteht immer, wenn eine Batterie in Ruhe ist und nur wenig Strom beim Laden oder Entladen fließt. Fading , der Langzeit-Kapazitätsverlust bei der Blei-Säure-Batterie verschwindet durch Desulfatierung mit Batteriepulser. Durch Innenwiderstand-Reduzierung verkürzt der Batteriepulser die Ladezeit, senkt damit Stromkosten  und verhindert gleichzeitig Gitterwachstum bzw. Korrision des Gitterbleis und schädliche Säureschichtung . Herkömmliche Rekonditionierung wird durch einen Batteriepulser  überflüssig. Batterielebensdauer und Batterie-Zuverlässigkeit wie z.B. Kaltstartvermögen wird durch den Batteriepulser erhöht. Unter Einhaltung der EMV-Standards lösen die Impulse dabei durch Resonanzwirkung die Sulfatation auf, nicht durch überhohe Stromimpulse wie andere Batterie-Aktivatoren oder Desulfatierer.

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Dipl. Ing. (FH) Emmeran Vollert
Tel. +49 (0)8063/9040
email:
anfrage (ät) batteriepulser.de,
bestellung (ät) batteriepulser.de

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Anwendungsbereiche und Typen
Jegliche Bauart von Blei-Säure-Batterien lassen sich regenerieren, auch Gel-Batterien (hier dauert der Reinigungsvorgang etwas länger).  Der Typ 12V ist für 12V Starterbatterien in PKW und Caravan vorgesehen.  Für  LKW, Boot und Flugzeug mit 24V verwendet man 2x12V. Für E-Mobile pro 12V-Batterie-Block je einen 12V Pulser.

Für Industrieanwendungen bei Versorgungsbatterien, Pufferbatterien und Traktions-Batterien 24V, 36V, 48V, 72V, 80V bis hin zu 400V in Reihenschaltungen ist die Typen-Reihe  Industrie Version vorgesehen. Für neue E-Mobile bei 144V sind auch 3 Stück 48V-PI oder 2 x 72V-PI möglich.

Einbau
Der Batteriepulser wird direkt zwischen den beiden Batteriepolen an geeigneter, gesäuberter Fläche mit vormontierten, selbstklebenden Klettstreifen angeklebt und ggfs. mit Kabelbinder gesichert. Der rote Anschluß wird an dem Batteriepluspol angeschlossen, der schwarze am Minuspol. Eine Kontrol-LED leuchtet und ein leises Summen zeigt an, sobald der Batteriepulser in Betrieb ist, d.h. Pulse abgibt. Achtung: Vorsichtshalber nicht an Ladegerät-Klemmen anschließen, da bei abgeklemmter Batterie zu hohe Leerlaufspannungen den Pulser zerstören könnten.

Erfahrungen
Die Erfahrungen zeigen, daß es Anwendungen mit Batterie-Pulsern gibt, bei denen sich bereits nach einem Ladezyklus erste Verbesserungen ergeben, andererseits andere Fälle, wo sich erst nach einem halben Jahr eine Batterie-Kapazitätserhöhung ergeben, z.B. bei großen Traktionsbatterien. D.h. man sollte beim Testen nicht zu früh aufgeben und möglichst viele  Batterie-Lade-/Entlade-Zyklen mit Batteriepulser fahren. Es ist auch ein Unterschied, ob die Kapazitätserhöhung elektronisch gemessen wird oder ob eine Kapazitätserhöhung kaum bemerkt wird, da z.B. ein Gabelstapler nie ganz leer gefahren wird.

Technische Daten
Der Pulser 12V z.B., schaltet bei 12,0 V /+- 0,1V ein  bzw. aus.

Dabei wird mit einem handelsüblichem Meßgerät ein Kennwert  von ca. 100 - 120 mA angezeigt, abhängig vom Zustand der Batterie. Unterhalb der Ausschalt-Spannung  ist der Verbrauch des Pulsers mit < 1 mA unterhalb der Selbstentladung der Batterie.

Zum Ausgleich der Selbstentladung z.B. für Autos auf Halde gibt es hierzu auch ein geeignetes Solarmodul (bitte nachfragen), welches am Zigarrenanzünder angesteckt wird und einfach auf das Armaturenbrett gelegt wird oder ein einfaches Erhaltungsladegerät. Da der Pulser die Sulfatierung dabei verhindert, ist ein intelligentes Erhaltungsladegerät nicht notwendig.

Bei den Messungen ist zu berücksichtigen, daß vom Pulser Strom zunächst aus der Batterie entnommen wird, anschließend aber ein Dirac-Impuls zurückgeschickt wird, welcher von den meisten Meßgeräten aber nicht richtig erfaßt wird (Vorwärts-Rückwärtsschaltkreis).

Trotz geringem Verbrauch sind in den Flanken des geregelten*) Impulses genau die Oberwellen enthalten, welche durch den Resonanzeffekt im Kristallgitter-
Längenbereich nicht nur die Sulfatkristralle absprengen, sondern diese auch auflösen, d.h. chemisch wieder verfügbar machen. Das Geheimnis liegt also nicht im möglichst hohen Stromimpuls, welcher in die Batterie geschickt wird, sondern in der Steilheit der Flanken zur Erreichung der notwendigen Wellenlängen.

*) Es gibt im Mitbewerb auch Batterie Aktivatoren oder Maintenance Produkte mit Impulsen, welche keine derartige Regelung besitzen, mit der Folge, daß die Sulfat-Kristalle mit einem hohen Stromimpuls nur abgesprengt werden, aber nicht aufgelöst, d.h. elektro-chemisch wieder verfügbar sind. Erst wenn die Säure wieder ganz klar ist, ist die Sulfatation beseitigt.

Bei der Industrie-Version ist die Resonanzbildung der Batteriekapazität entsprechend erhöht.

Generell gilt:
Die Pulser-Systeme sind Batteriespannungs abhängig. Bei höheren Batterie-Kapazitäten entsteht ein Einfluß auf die “Reinigungs”zeit, d.h. je höher die Kapazität (Ah), desto länger dauert die Reinigungszeit. Auf die größeren Batteriekapazitäten ist die Industrial-Version abgestimmt. Es können auch zwei Pulser parallel geschaltet werden um die Reinigungszeit zu beschleunigen.

Sind mehrere Überladungen und die dabei stattfindenden Ausgasungen durch ungeeignete Ladegeräte nicht auszuschließen, können die Bleiplatten korrodieren. Dies ist ein andere Ursache für eine Kapazitätsminderung und hat mit der Kapazitätsminderung durch Sulfatation nichts direkt zu tun. In diesem Fall wird durch die Korrodierung die Desulfatierung erschwert und führt auch nicht mehr zum erwünschten Ergebnis. Eine weitere Effektminderung kann Jedoch wird der Effekt einer Überladung gemindert, wenn von Anfang an eingesetzt der Batteriepulser einen niedrigeren Batterie-Innenwiderstand gewährleistet und somit die Ladespannung nicht so hoch steigen kann.

Bei älteren Vlies-Batterien kann es möglich sein, daß der Elektrolyt bereits zu sehr ausgetrocknet ist (entspricht dem Ausgasen). Hier kann der Batteriepulser natürlich nur eine teilweise Regenerierung bewirken.

Achtung:
Es gibt in letzter Zeit vermehrt Batterien auch im Profi-Bereich, welche bei geringerer Bleiplatten-Dicke (Kosten- und Gewichtseinsparung) keine Taschung (Kunststoff um Bleiplatten) haben, d.h. die Batterien haben eine verkürzte Lebensdauer. Hier ist eine Regenerierung nach Jahren kaum mehr möglich, da die Platten durch Sulfatierung oder Korrission (Folge der Gasung, welche durch Laden mit zu hoher Spannung entsteht) bereits zu stark zerstört sind. Bei Neukauf von teuren Batterien sollte sich der Kunde schriftlich bestätigen lassen, daß die Batterien getascht sind.

Preis/Leistung
Die ersten Geräte aus USA waren aufgrund des Einsatzbereiches (Militär, Behörden) verhältnismäßig teuer, so daß das Interesse sich in Grenzen hielt.

 

  • Testempfehlung:
    Ein schnelles Test-Ergebnis erhält man bei kleineren Batterien, welche bereits einen Leistungsabfall zeigen, z.B. wenn am KFZ der Anlasser nur noch schwach „orgelt” oder der Gabelstapler (Ameise) das Tagespensum nicht mehr erreicht. Die Batterien zeigen dabei einen weißlichen Belag auf den Platten. Sie sollten jedoch noch keine Plattenkurzschlüsse (verwellte Platten) und nach einem Schütteln noch keine graue Batterie-Säure vorweisen (d.h. noch keine Bleiablagerungen). Trübe Säure dagegen deutet auf eine Sulfatation hin.

Nachdem in Europa auch von zwei großen Batterieherstellern, welche aus rechtlichen Gründen nicht genannt werden, zugegeben wurde, daß die Geräte funktionieren, bei großen deutschen Automobilkonzernen Planungen im Gange sind, Pulser in alle Fahrzeuge zu integrieren, dürfte es nur wenige Argumente geben, auf Batteriepulser zu verzichten. Wie Sie sich denken können, wird aber von der Batterieindustrie abgeblockt.